Beckenboden To Go – Folge 84/85: Beckenboden Goes Business - meine Reise

Hallo und herzlich willkommen bei Beckenboden To Go! - deinem Podcast aus dem Bewegungszentrum Norderstedt! Mein Name ist Ann-Kathrin Foß und ich freue mich sehr, dich heute in der ersten Folge des Dezember Specials begrüßen zu dürfen. 

 

Im Dezember erscheint jeden Sonntag eine Folge zu dem Thema Beckenboden Goes Business. 

 

Warum Beckenboden Goes Business? 

Ich werde immer mal wieder gefragt zu verschiedenen Themen, die die Selbständigkeit betreffen, und dachte mir, ich erschaffe mit dieser Serie vielleicht so ein kleines Nachschlagewerk. Es werden unterschiedliche Frauen zu Wort kommen in den Interviews und du kannst dich auf viel Input und Inspirationen freuen! 

 

 

Wichtig an dieser Stelle ist mir - ACHTUNG ACHTUNG - wir sind alle keine Fachpersonen im Bereich Recht, Steuern, Marketing und Bankwesen und sprechen aus unseren Erfahrungen heraus. Für fundierte Beratung hol dir da unbedingt an den richtigen Stellen Beratung und Coaching. 

 

Ich werde in dieser und in den weiteren Folgen immer mal wieder Methoden und Namen von Menschen und Institutionen nennen. Ich bekomme kein Geld dafür, dass sind keine Werbepartnerschaften und es sind ganz persönliche Erfahrungen und Empfehlungen - nur weil es für mich passt, muss es nicht für dich passen 🙂 

 

Noch ein Achtung Achtung - dieses Format soll keine Werbung für Selbständigkeit sein. Ich weiß, es gibt in einer shiny glitzer Internet Welt zur Zeit einige Stimmen, die die Arbeit im Angestelltenverhältnis, oder 9 to five Jobs, madig machen. Dieser Trend ist gefährlich, vor allem wenn dahinter das Versprechen liegt, dass du schnelles und vor allem viel Geld machen kannst. Und noch gefährlicher ist es, wenn diese selbsternannten Coaches dir erklären wollen, wie du mit dem richtigen Money Mindset schnell reich wirst. 

 

Der Satz "Was ich kann kannst du auch, was ich geschafft habe, schaffst du auch” - stimmt einfach nicht, denn wir sind alle in unterschiedlichen Lebensrealitäten unterwegs, haben unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten, Zeit, Ressourcen und auch Energiereserven zur Verfügung. 

 

Wir brauchen Menschen, die sich selbständig machen und Arbeitsplätze generieren, genauso wie wir Menschen brauchen, die diese Plätze besetzen. Und am besten sind dann alle glücklich mit ihrer Situation. 

 

Okay. 

 

Lass uns starten. Viel Spaß und hoffentlich eine Menge Inspiration! 

 

Wir schreiben das Jahr 2004. Ich habe mein Abi in der Tasche und von meinen Eltern bekam ich die Weiterbildung Fitnesstrainerin B Lizenz geschenkt. 

 

Ich hatte SportAbi gemacht und wusste, ich will Physiotherapeutin werden. Die Ausbildung war damals entweder an einer staatlichen Schule, ohne monatliches Schulgeld möglich oder an Privatschulen mit monatlichem Schulgeld. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, wo ich angenommen werden würde. So oder so war es mir klar, dass ich mich mit um meinen Lebensunterhalt kümmern werde müssen. 

 

Ich erlangte also im Sommer 2004 meine B-Lizenz und hatte es als angehende Physiotherapeutin auch recht leicht, in verschiedenen Studios auf der Fläche am Abend oder den Wochenenden arbeiten zu können. 

 

Das war der Start in meine Selbständigkeit, ich meldete ein Gewerbe an und fing an, monatliche Rechnungen zu stellen. Aufgrund von Übungsleiterinnen Pauschalen, Kleinunternehmerinnen Regelung und so weiter war das Brutto gleich Netto und ich verdiente mir eine Stange Geld nebenbei. 

 

Das war ein tolles Gefühl 🙂 

 

Nach meinem Examen 2007 zog es mich erst einmal in den Betriebssport und ich habe in großen Firmen in Hamburg die Gerätefläche betreut und Kurse gegeben. Ich startete eine große Pilates Ausbildung, bzw habe bei den damals 3 größten Schulen meine Ausbildung gemacht und mich das erste mal mit den Krankenkassen auseinandergesetzt, um Präventionskurse geben zu können. 

 

Heute machen das die Krankenkassen nicht mehr einzelnd, es gibt die Zentrale Prüfstelle für Prävention, die für wirklich viel Ärger und schlaflose Nächte sorgen kann, aber für mich hat es sich immer bezahlt gemacht, diese Kassen Anerkannten Pilates Kurse geben zu können. 

 

Irgendwann hatte ich Lust, in eine kleine Praxis zu wechseln und habe schnell mit meiner Chefin damals den Deal gemacht, dass ich abends auf eigene Faust ihre Räume mieten und meine Selbständigkeit mit den Pilates Kursen weiter machen kann. 

 

Wenn du diese Möglichkeit hast, mit Pilates oder Beckenboden Kursen nebenbei zu starten, würde ich das immer empfehlen, du kannst dann schon mal ein bisschen selbständigkeits Luft schnuppern :-) 

 

Hast du Lust mehr zu erfahren? Dann hör unbedingt in die Podcast Folgen 84 und 85 rein :-)


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